"Ein Wunder - so unermesslich, und zierlich doch zugleich" - Victor Hugo

Das Straßburger Münster überragt den weiten, gepflasterten Platz und erscheint uns dabei wie ein Bild aus dem Mittelalter. Es steht auf den Grundmauern einer alten romanischen Basilika, die 1015 vom Bischof Wernher, aus der Familie der Habsburger, erbaut wurde. Da diese durch einen Brand zerstört wurde, wollte man an ihrer statt eine Kathedrale errichten. Indessen sollten von der Neuerrichtung des Chores im Jahre 1176 bis zur Fertigstellung der Turmspitze, die erst 1439 erfolgte, fast
drei Jahrhunderte vergehen. Mit ihren 142 m war die Notre-Dame de Strasbourg bis zum XIX. Jhr. das höchste Bauwerk der Christenheit.

Ein Teil der Krypta und der Absiden integrieren sich in Steinreste der frühen Wernher-Basilika. Um das Jahr 1225 kam mit dem Eintreffen von Handwerkern aus Chartres eine tiefgreifende Wende in den Bauhergang. Ein Baumeister, dessen Name uns nicht überliefert ist, machte die hiesigen Steinmetze mit der Schönheit der gotischen Kunst vertraut, die in dieser Region damals noch unbekannt war. Man verdankt ihm unvergleichliche Meisterwerke, wie den Engelspfeiler und die Statuen von Kirche
und Synagoge.

Text;: OT Tourisme de Strasbourg

Öffnungszeiten

Täglich von 07.00 Uhr bis 11.20 Uhr und von 12.35 Uhr bis 19.00 Uhr
Keine Besichtigung während der Gottesdienste.

Kontaktné informácie

Ďalšie informácie:
http://www.cathedrale-strasbourg.fr

Dopyt na:
presbytere@cathedrale-strasbourg.asso.fr