Die Wallfahrt schlechthin ist die zum Heilbrünnl. Schon der Name weist auf die Entstehung durch das heilende Wasser einer Quelle hin.

Im Rokoko-Kirchenraum von 1732, der einen Vorgängerbau ablöste, fließt das heilkräftige Wasser in ein Marmorbecken. Aus einer Christus- (Kreuz-) Wallfahrt entstanden (Kreuzbild im linken Seitenaltar) ist das Heilbrünnl heute ein Marienwallfahrtsort.

Im Hochaltar sehen Sie das Gnadenbild, eigentlich eine Ikone, eine Kopie des Gnadenbilds der Alten Kapelle in Regensburg.

Joachim und Anna, die Eltern Mariens, sind die flankierenden Heiligen. Die Figuren des linken Seitenaltars sind der hl. Florian, der Schutzpatron gegen Feuer, und der hl. Josef mit dem Zimmermannswerkzeug. Zwischen den Statuen sehen Sie eine Petrusbüste. Das (neue) Altarblatt des rechten Seitenaltars zeigt den hl. Sebastian. Die Figuren stellen die Bauernheiligen Leonhard und Wendelin dar. Die Bedeutung der Predigt demonstrieren die Kanzelmotive: Petrus beim Fischfang, die vier abendländischen Kirchenväter und Paulus.

Gegenüber dem Seiteneingang hängt das Altarbild aus der alten Rodinger Pfarrkirche von Martin Speer. Es zeigt den jugendlichen Pfarrpatron, den hl. Pankratius, wie er dem Kaiser Diokletian vorgestellt wird. Auf der Orgelbrüstung wird die Wallfahrtsentstehung als (nachgeschobene) Legende dargestellt: Vergessen Sie nicht, bevor Sie die Kirche verlassen, sich mit dem wundertätigen Wasser die Augen zu benetzen. Eine Sammlung von Votivtafeln zeugt von Gebetserhörungen.

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