Sagenumwoben ragt über die Wipfel des Waldes der Bergfrieden der Burgruine Lichtenegg auf dem 707 m hohen Schloßberg.

Die Erbauung der Burg wird im frühen 13. Jahrhundert angesetzt. Doch gehören die heute noch erhaltenen Teile von Bergfried und Wohnbau in die Zeit um oder nach 1300.

Um 1300 verkauft Heinrich von Lichteneck seine Burg. Von 1341 bis 1537 treten die Sattelbogener als Besitzer auf. Ab 1640 die Pelkover. Bereits in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts befand sich die Burg im Verfall. Ein 20m hoher Bergfried aus Bruchsteinmauerwerk und Reste eines Wohnhauses sind Zeugen einstiger Ritterherrlichkeit.

Jährlich im Juli und August kehrt Leben auf der Burgruine ein. Denn dann finden im Hof der Ruine die weit über die Grenzen Ostbayerns hinaus bekannten Lichtenegger Burgfestspiele statt.

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