Montafoner Theaterwanderung „Auf der Flucht“: Die Natur als eindrucksvolle Bühne

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Bei der geführten Wanderung spürt das „teatro caprile“ an wechselnden Spielorten dem Schicksal von flüchtenden Menschen an der österreichisch-schweizerischen Grenze nach. Ein beeindruckendes Schauspiel mit Sogwirkung.

Basierend auf Zeitzeugenberichten, historischen Dokumenten und literarischen Texten nimmt das interaktive Stück ,,Auf der Flucht“ die Zuseher mit auf eine Reise in die jüngere Vergangenheit. Im Mittelpunkt stehen die Schicksale jener Menschen, die die Schrecken des Nazi-Regimes am eigenen Leib erfahren mussten: der Entwurzelung dieser Menschen, ihren Strapazen in einer hochalpinen Region, ihren oftmals tödlichen Abhängigkeiten von lokalen Helfern inmitten kleinräumiger Dorfstrukturen und der (Un-)Menschlichkeit der Grenzwächter. Gespielt wird im Hotel Madrisa, in Alphütten und im freien Gelände.

Emotionale Reaktionen
„Der begangene Wanderweg ist nicht zufällig gewählt. Es ist einer jener Orte, an dem sich genau solche schicksalshafte Szenen abgespielt haben“, erklärt Schauspielerin Katharina Grabher. Gemeinsam mit ihren Theaterkollegen spielt sie so nah am Publikum wie selten. Die Auseinandersetzung mit dem historischen Stoff mitten in den Bergen des Rätikon erzeugt intensive Bilder bei allen Teilnehmern.

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