Franz List Denkmal

Das Liszt-Denkmal am Esterházyplatz wurde dem großen Sohn des Burgenlandes zu seinem 125. Geburtstag im Jahr 1936 errichtet. Das Werk aus weißem Marmor stammt von A. Járay.

Franz Liszt (1811 - 1886)

Franz Liszt wurde am 22. Oktober 1811 in Raiding (damals Komitat Ödenburg/Sopron) geboren.

Vater Adám Liszt, Gutsverwalter bei der Familie Esterházy und Mutter Anna Mária Lager lebten bescheiden, umgaben jedoch ihr Kind mit hingebungsvoller Liebe.
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Mit 5 Jahren wurden seine außergewöhnlichen musikalischen Fähigkeiten entdeckt. Mit 9 Jahren trat er bereits öffentlich in Sopron auf. Er begann seine künstlerische Laufbahn als Wunderkind nach dem Vorbild Mozarts und als Klaviervirtuose allerersten Ranges.

Das Publikum in den Salons und Konzertsälen der europäischen Kulturhochburgen lag ihm zu Füßen. Von den Frauen geliebt und von allen Kunstfreunden bis zur Hysterie vergöttert, gilt er als berühmteste Persönlichkeit des 19. Jahrhunderts.

Später wandte er sich vollständig von diesem weltlichen Treiben mit Ruhm und Glamour ab, um sich seiner tiefen Religiosität gemäß, in der Abgeschiedenheit römischer Klöster ganz in die inneren Welten des Geistlichen zurückzuziehen.

Dort empfing er schließlich die Weihen des niederen Klerus und trug fortan den Titel "Abbé". "Was ist unser Leben anderes als eine Reihe von Vorspielen zu jenem unbekannten Gesang, dessen erste und feierliche Note der Tod anstimmt?" Franz Liszt, der diese Worte Alphonse de Lamartines als Motto seiner symphonischen Dichtung "Les Preludes" gewählt hatte, verstarb am 31. Juli 1886 in Bayreuth.

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