Willkommen in Zistersdorf!

Zistersdorf liegt inmitten von Weinbergen am Fuße des Steinberges.

Im Jahre 1160 erstmals urkundlich erwähnt wird Zistersdorf im 13. Jh. zur Stadt erhoben und ist noch heute von vielen historischen Sehenswürdigkeiten geprägt:

  • das aus einer alten Stadtburg im 17. Jahrhundert umgebaute Schloss
  • Reste der Stadtmauer mit Pulverturm und Stadttor
  • die Dreifaltigkeitssäule, eine barocke Pestsäule
  • das alte Rathaus mit barockem Turmaufbau
  • die als Franziskanerkloster gegründete Stadtpfarrkirche
  • die Wallfahrtskirche Maria Moos, das älteste Quellenheiligtum Niederösterreichs. ( Bilder)

Die Erdölfunde ab 1929 machen Zistersdorf weit über die Grenzen hinaus als Erdölstadt bekannt.
Die Großgemeinde besteht aus den Katastralgemeinden Blumenthal, Eichhorn, Gaiselberg, Gösting,
Grossinzersdorf, Loidesthal, Maustrenk, Windisch-Baumgarten und Zistersdorf.

Anreise per Auto:

1) Wien - B7 (Brünnerstrasse) - B40 (über Maustrenk) - Zistersdorf
2) B8 und B49 (Bernsteinstrasse) - ab Dürnkrut auf B40 - Zistersdorf

Sehenswürdigkeiten

Das Bürgerhaus auf dem Kirchenplatz: Dieses Gebäude wurde ca.1614 auf dem Kirchenplatz errichtet und gilt als Beispiel für aktive Erhaltung alter Bausubstanz und Beispiel für den bürgerlichen Baustil der Region. Geschmückt wird das Gebäude zusätzlich von Figuren der hl. Maria Immaculata und des hl. Nikolaus.

Stadtmauer und Altes Stadttor: Die Stadt war durchgehend von einer Stadtmauer umgeben, an der West- und Ostseite war jeweils ein Stadttor vorhanden - beide Tore wurde Mitte des 19.Jh. abgerissen, lediglich das nördliche Tor, etwa um 1782 geschaffen, blieb erhalten und lässt die Dimensionen der alten Stadtmauer, die Höhen bis zu 14 m erreichte, erahnen. In der Naglergasse sind die Reste der Stadtmauern noch durchgehend erhalten und bieten einen eindruckvollen Blick auf den darunterliegenden ehemaligen Stadtgraben-heute Stadtgrabengasse.

Schloss: Bis Mitte des 17. Jahrhunderts eine mittelalterliche Eckburg, die dann weitgehend abgebrochen und durch einen Neubau ersetzt wurde. Das Schloss hat eine bewegte Besitzgeschichte hinter sich, nach dem 2.Weltkrieg war es auch Sitz der russischen Kommandantur, heute ist in dem Gebäude die Landesberufsschule untergebracht. Über dem Eingangstor ist das Wappen derer von Althan angebracht, die bis zum Jahre 1813 Schlossbesitzer waren, bis dann Schloss und Herrschaft, wie der zweite Teil der Inschrift beweist, der theresianischen Ritterakademie gestiftet wurde.

Pulverturm: Dabei handelt es sich um einen Wehrbau der Stadtbefestigung aus dem 13/14. Jh.; unter Rudolf von Teuffenbach wurde dieser Befestigungsteil dem Spital zugeordnet und um 1800 als Wohnhaus verkauft; im Volksmund galt der Pulverturm lange Zeit als "Spatzenturm".

Nikolaikapelle am Platz vor der Bezirksbauernkammer: Die Kapelle wurde 1281 von Otto von Zistersdorf erbaut und nördlich davon ein Pfarrhof dazu errichtet; im Winter und in Notzeiten wurde in dieser Kapelle, die im 17.Jahrhundert mit Seitenschiffen und einem Turm ausgebaut wurde, die Messen innerhalb der Stadtmauern gelesen. Das Gebäude brannte am 15.8.1808 völlig nieder und wurde 1811 abgerissen. Im Zuge der Stadterneuerung wurden die Grundrisse dieser alten Kirche freigelegt. Die Statue des hl.Johannes von Nepomuk, die früher beim Eingang zur Kirche stand, erinnert noch heute an die Nikolaikapelle.

Ehemaliges Spital: Der sogenannte "Stephanische Hof" wurde als Fürsorgeanstalt für rund 30 Personen im Jahre 1645 von Rudolf von Teuffenbach eingerichtet, brannte ebenfalls bei Grossbrand 18o8 völlig aus und beherbergte danach bis 1996 die Apotheke "Zur hl. Dreifaltigkeit".
Gotische Säule: Diese wahrscheinlich zur Zeit des Stadtherrn Johann von Meseritsch (1509-1537) in gotischem Stil errichtete Säule weist bis heute nicht entzifferte bzw. gedeutete slawische Inschriftenreste auf und wird oft als Beispiel für die geschichtlichen Wurzeln des Namens Zistersdorf ( vom slawischen Cystej= der Geehrte) angeführt.

Das Kaiser "Bründl" im Auwald: Anfang des 17. Jahrhunderts wurden die Quellen des Auwaldes von den Zistersdorfern zum Bau einer ersten Wasserleitung mit Holzrohren veranlasst - anlässlich des 60-jährigen Regierungsjubiläums von Kaiser Franz Joseph I. im Jahre 1908 liess der Ziegeleibesitzer Johann Krammer eine Quellfassung errichten und ein Relief des Kaisers mit dessen Wahlspruch "Viribus unitis" anfertigen.
In der Umgebung der Stadt befinden sich als besondere Sehenswürdigkeiten in der Katastralgemeinde Gaiselberg der Hausberg, eine Wallburgenanlage aus dem Spätmittelalter, in der Katastralgemeinde Mautrenk Erdställe, eine Besonderheit der Weinviertler Lösslandschaft und an der B 40 Richtung Maustrenk ein Bohrturm-Denkmal, welches an die ersten Erdölfunde in Zistersdorf erinnert.

Waldlehrpfad: Den Lehrpfad findet man am Ortsrand von Zistersdorf in Richtung Gaiselberg. Ab der Kreuzung Umfahrungsstraße u. Gaiselbergerstraße (beim Schlossteich) ist der Weg zum Waldlehrpfad mit Hinweistafeln ausgestattet, sodass dieser leicht zu finden ist. Der Lehrpfad, mit einer Streckenlänge von 2,5 km führt vorbei am Kaiserbründl, Apostelkreuz, der Krammerkapelle und zahlreichen Tafeln mit Wissenswertem über den Wald.
Text: www.zistersdorf.at

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Kontakt Zistersdorf

Stadtgemeinde Zistersdorf
Hauptstraße 12 , A-2225 Zistersdorf

Telefón
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FAX
+432532 2401 15
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